6 Tipps, wie Du Zweifel aus dem Weg räumst

6 Tipps, wie Du Zweifel aus dem Weg räumst

Zweifel und Sorgengedanken.

Sie können Dir die Energie rauben und Dich richtig ausbremsen.

„Ich habe manchmal noch Zweifel, ob ich für meine Klient:innen 100% Ergebnis bewirke.“ sagte neulich eine Klientin nach einigem Zögern im Coachinggespräch zu mir.

Könnte dieser Satz auch von Dir stammen?

Zweifel sind ganz normal. Egal, ob Du gerade erst gegründet hast oder schon länger am Markt bist.

Wir haben die Tendenz, unsere Kompetenz vor allem dann anzuzweifeln, wenn wir gerade dabei sind, einen großen Wachstumssprung vorwärts zu machen.

Deshalb wirst Du vermutlich immer mal wieder Phasen der Verunsicherung erleben, auch wenn Du bereits seit vielen Jahren selbstständig bist. Zweifel und Unsicherheit gehören einfach dazu.

Als Unternehmer:innen müssen wir die Unsicherheit aushalten lernen. Und mit auftauchenden Selbstzweifeln bewusst umgehen lernen.

Wenn die Stimme des Zweifels sich mal wieder in Deinem Kopf meldet, lohnt es sich, diese bewusst wahrzunehmen und genauer hinzuschauen.

 

1. Die Zweifel hinterfragen

Der Schlüssel zu einem bewussten Umgang mit den Zweifeln ist Achtsamkeit.

Achtsam zu sein bedeutet, dass Du zunächst mal bewusst wahrnimmst, was für Gedanken gerade da sind. Und auch, welche Emotionen sie auslösen.

Aufmerksam kannst Du dann das, was die Stimme in Dir sagt, hinterfragen: Ist das wirklich wahr?

Und was heißt „100% Ergebnis bewirken“? Ist Dein Anspruch an Dich selbst und an Deine Leistung realistisch? Was ist Dein Beitrag zum Ergebnis und was ist der Beitrag Deiner Klient:innen?

Mach Dir bewusst:

Du bist nicht allein für die Ergebnisse verantwortlich, die Deine Klienten erzielen.

Deine Klient:innen haben eine Mitverantwortung.

Im Coaching beispielsweise oder in der Beratung, auch im Training ist offensichtlich, dass die Coachees und Teilnehmer:innen ihren Teil zum Ergebnis beizutragen haben.

Du kannst ihnen Wissen, Ideen, Methoden und Tools an die Hand geben und Lösungen mit ihnen erarbeiten. Für die Umsetzung der Lösungen sind jedoch Deine Klient:innen verantwortlich.

Du kannst sie bei der Umsetzung begleiten, sie jedoch nicht zum Ergebnis „hintragen“.

Sie müssen aktiv mitarbeiten und das, was Ihr gemeinsam erarbeitet habt, auch umsetzen. Nur dann sehen sie die gewünschten Ergebnisse.

 

2. Darauf vertrauen, dass das Richtige geschieht

Ob im beratenden oder therapeutischen Kontext, Du kannst darauf vertrauen, dass das Richtige geschieht.

Vertrau darauf, dass Euer Gespräch, die Impulse, die Du vermittelst, die Fragen, die Du stellst, die „innere Landkarte“, die Ihr gemeinsam erkundet, und anderes Deinen Klient:innen ermöglichen, in ihrem Tempo einen Lern-, Erkenntnis- und Entwicklungsprozess zu durchlaufen, der Transformation bewirkt.

Ganz wesentlich ist dabei Deine „Hingabe“: Wenn Du in der Arbeit mit Klient:innen wirklich präsent bist, mit voller Aufmerksamkeit für ihr Anliegen und die Lösungsfindung zur Verfügung stehst, hast Du bereits einen großen Teil zum Prozess beigetragen.

Denn wenn Du das, was Du tust, mit Liebe tust und Deinen Klient:innen mit der richtigen Haltung begegnest – wertschätzend, wach und empathisch, kann nichts schiefgehen. All Dein Wissen, Können, Deine Erfahrung, Deine Tools und Methodik hast Du sowieso mit dabei.

Vergiss nicht: Deine Klientin hat sich für die Zusammenarbeit mit Dir entschieden, weil sie überzeugt ist, dass Du die richtige Beraterperson für sie und ihr Anliegen bist.

Vertraue in den Prozess.

 

3. Du musst Deine Gedanken nicht glauben

Wenn Du in einen emotional schwierigen Zustand gerätst, hilft es meist, Dir die richtige Frage zu stellen.

Bloß weil ein Gedanke in Deinem Kopf auftaucht, bedeutet das nicht, dass dieser Gedanke wahr sein muss. Du musst diesen Gedanken nicht glauben.

Gib auch die Vorstellung auf, die Stimme in Deinem Kopf zu sein.

Die inneren Stimmen, die Du hörst, sind in der Regel antrainiert. Meist sind sie von Eltern, Lehrern, Verwandten und anderen übernommen.

Hinter solchen Zweifeln wie von meiner Klientin formuliert steckt häufig die Frage: Bin ich gut genug?

Die Wurzeln dieses Zweifels reichen meist weit zurück und haben nichts mit der heutigen aktuellen Realität zu tun. Vielleicht hat die Zweiflerin als Kind erlebt, dass „gut“ nicht gut genug war. Oder sie hat nur wenig Anerkennung bekommen.

Wenn solche Haltungen des Umfeldes verinnerlicht wurden, kann ein hoher eigener Perfektionsanspruch die Folge sein. Der Glaube, alles perfekt machen zu müssen.

 

4. Beobachte, aber steig nicht ein

Der Verstand kann ein wunderbares Instrument sein, wenn es darum geht, praktische Aufgaben zu lösen, Deinen Tag zu strukturieren oder konkrete Strategien zu entwickeln.

Doch wenn Du keinen Abstand zu Deinem Verstand herstellen kannst in Momenten, in denen er keine hilfreichen oder unterstützenden Gedanken produziert, bremst Du Dich selbst aus und erlebst vielleicht sogar emotionalen Leidensdruck.

Eine Möglichkeit, Abstand herzustellen ist, aufkommende Gedanken einfach nur zu beobachten, wie Autos, die vorbeifahren. Du musst nicht einsteigen.

Du entscheidest, welchen Gedanken Du Aufmerksamkeit schenken und welche Du eher ignorieren willst. Da, wo Deine Aufmerksamkeit ist, fließt Deine Energie hin. Dort entsteht Deine Realität.

 

5. Einfach nur wahrnehmen

Du kannst krisenhafte Gedanken, Ängste, Sorgen oder Zweifel zunächst mal einfach nur wahrnehmen. Was wollen sie Dir sagen? Wollen sie Dich vor einer ernsthaften Gefahr warnen? Oder gibt es keinen realen Grund für ihr Auftauchen?

Achtsam kannst Du dann Fragen stellen:
Ist das wahr? Wer spricht da gerade? Woher kenne ich das?

Wenn Du genau hinschaust, wirst Du vermutlich zu dem Schluss kommen, dass die allermeisten krisenhaften Gedanken, die Dir durch den Kopf gehen, nicht wahr sind, und dass hier und jetzt, in diesem Moment, alles in Ordnung ist.

Wenn Dich Zweifel darauf aufmerksam machen wollen, dass etwas nicht stimmt, kannst Du herausfinden, was nicht stimmt, und hier und jetzt nachjustieren.

Es gibt eine Instanz in Dir, die ganz genau weiß, was gut und richtig für Dich ist. Verbinde Dich mit ihr.

 

6. Erlaube Dir Deinen Weg

Die Stille und nicht das „Kopfkino“ ist unser natürlicher Zustand. Folge Deinem Herzen in jedem Moment, statt Dich in Zweifeln oder Sorgengedanken zu verlieren.

Erlaube Dir Deinen Weg. Setz Dich nicht unter Druck, alles sofort perfekt entwickelt haben zu müssen, wenn Du gerade mit etwas Neuem startest. Es reicht, wenn Du Deinen Klient:innen immer ein paar Schritte voraus bist.

Bleib in der Energie der Freude. Nimm den Druck raus. Dankbarkeit und Optimismus sind Emotionen, die Dich beflügeln.

Tu das, was Du tun willst, trotz auftauchender Zweifel. Tu es in jedem Fall, wenn es sich gut anfühlt und Du es aus Freiheit heraus tust.

  • Was tust Du, wenn Dich Selbstzweifel überkommen?
  • Wie oft gelingt es Dir, einfach nur beobachtend präsent zu sein?
  • Bemerkst Du es, wenn Du Dich mit Zweifeln oder der zweifelnden Stimme identifizierst?

 

Wenn Du Dir Begleitung und Unterstützung auf Deinem Weg der Selbständigkeit wünschst oder aktuell vor einer Herausforderung stehst, für die Du eine Lösung brauchst, buch Dir hier Deinen Termin für ein kostenloses Klarheitsgespräch mit mir. Lass uns gemeinsam anschauen, was Dich gerade herausfordert und wie ich Dich unterstützen kann.

Wie Du Deinen Neuanfang kraftvoll gestaltest

Wie Du Deinen Neuanfang kraftvoll gestaltest

„Ich weiß noch nicht, wohin die Entwicklung in den kommenden Monaten gehen wird“, sagte eine Interessentin vor ein paar Tagen zu mir.

Vielleicht hast Du das auch schon erlebt: Unvorhergesehenes geschieht, durch das sich Deine Prioritäten plötzlich verändern.

Oder etwas lange Bewährtes stimmt nicht mehr aufgrund innerer oder äußerer Veränderungen.

Es kann viele Gründe geben, neu durchzustarten:

  • Das, was Du bislang tust, hat sich aus verschiedenen Gründen erschöpft.
  • Vielleicht hast Du das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
  • Die Rahmenbedingungen oder Inhalte passen nicht mehr.
  • Vielleicht ist die Zusammenarbeit mit langjährigen Kunden zu Ende gegangen.
  • Oder Du möchtest Dein Handlungsspektrum erweitern und Dich stärker entfalten.

Oft werden jedoch anstehende Veränderungen hinausgezögert und erst angegangen, wenn sich bereits ein hoher Druck aufgebaut hat.

Unklarheit, Zweifel, das Festhalten am vermeintlich Sicheren und Bekannten oder das Fehlen einer klaren Strategie können lähmen und hindern, das Neue umzusetzen. Kennst Du das auch?

Erzählst Du Dir immer wieder die gleichen Geschichten darüber, warum etwas so ist, wie es ist, und warum Du angeblich nichts daran ändern kannst?

Haderst Du lieber mit der aktuellen unbefriedigenden Situation, in der Du steckst, statt die Ärmel hochzukrempeln und das Neue anzupacken?

Die Lösung ist, dass Du Dir eine neue Geschichte erzählst und Dich selbst neu erfindest, wenn Du kraftvoll neu durchstarten willst.

Hier sind 9 machtvolle Strategien, mit denen Du heute noch beginnen und Deinen Neuanfang mit viel Energie gestalten kannst:

  1. Verändere Dein Denken

Menschen, die Veränderungen erfolgreich gestalten, pflegen Sicht- und Denkweisen, die sie unterstützen und vorankommen lassen.

Deine Überzeugungen bestimmen darüber, was Du erleben wirst.

Deshalb beobachte sehr genau, was Du über Deine Situation denkst, wie Du sie siehst und welche Überzeugungen Dein Handeln bestimmen.

Hör auf, Dich mental im Kreis zu drehen oder negativ über die aktuelle Situation zu denken.

Hör auf, Dir zu sagen: „Das schaffe ich nicht.“ oder „Ich bin noch nicht soweit.“

Lass Dich nicht von Ängsten, Zweifeln oder der Stimme Deines inneren Kritikers in Deinem Kopf daran hindern, Deinen Weg zu gehen.

  • Beginne, in Möglichkeiten zu denken.
  • Statt „Wie soll ich das bloß hinkriegen?“ entscheide Dich zum Beispiel für den Gedanken: „Ich kann es lernen und werde das schaffen!“
  • Statt „Ich bin noch nicht soweit.“ überleg aktiv und kreativ: „Welchen ersten Schritt kann ich heute gehen?“

Warte nicht darauf, dass sich die Dinge von alleine verändern werden.

Und glaub nicht, erst noch diese oder jene Ausbildung oder noch mehr Abschlüsse zu brauchen, bevor Du endlich loslegen kannst.

Mach Dir die Fülle Deiner Fähigkeiten, Kompetenzen, Erfahrungen, Ergebnisse und Referenzen bewusst, auf die Du vertrauen kannst. Und zu diesem Reichtum an Ressourcen gehört auch Deine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen.

Die vielen kleineren und größeren Meilensteine, die ich in den bislang 19 Jahren meiner Selbständigkeit erreicht habe, beruhen nicht zuletzt darauf, dass ich immer wieder Entscheidungen getroffen habe.

Für den nächsten Schritt in meinem Business. Für Wachstum und Weiterentwicklung. Für Aufträge, die an mich herangetragen wurden. Für ständiges Lernen und Neuerungen. Für Investitionen. Dafür, Gelegenheiten zu ergreifen, die sich stellten.

Entscheide Dich dafür, JETZT neu durchzustarten!

  1. Verändere Dein Ich

Neues zu gestalten und Veränderungen anzugehen, braucht Entschlossenheit.

Du erschaffst Dein Leben durch die Entscheidungen, die Du triffst. Entscheidungen triffst Du auf der Grundlage Deines Selbstbildes – also auf der Basis dessen, was Du für Deine Identität hältst.

Wenn Du denkst „Das ist zu schwierig“ oder „Ich kann das nicht“, wenn Du keine klaren Ziele hast und nicht ins Tun kommst … dann ist das Deine (momentane) Realität. Sie wird aber nicht die Ergebnisse hervorbringen, die Du Dir wünschst.

Für Entwicklung braucht es Mut und die Bereitschaft, Deine Komfortzone des Bekannten und Vertrauten (immer wieder) zu verlassen.

Außerdem die Überzeugung, dass Du all das, was zu tun ist, lernen kannst und in das Neue hineinwachsen wirst.

Als ich nach vielen Jahren, in denen ich Präsenzveranstaltungen geleitet habe, meinen ersten Onlinekurs kreierte, bekam ich durch das Tun und Umsetzen und auch durch Gespräche mit Interessentinnen die Klarheit, für welche Probleme sie Lösungen brauchen und welchen Lösungsweg ich ihnen anbieten wollte.

Die vielen Ideen, die ich hatte, sortierten sich in meinem Kopf.

Werde zu der Person, die Du sein willst.

Verändere Dein Selbstbild, wenn Du etwas Neues erleben und mit Deinem Business wachsen willst.

Wie kannst Du zu Deinem Zukunfts-Ich werden? Indem Du Dir vorstellst, was für ein Mensch Du sein wirst, wenn Du dort angekommen bist, wo Du hinwillst.

  • Wer möchtest Du sein?
  • Wenn ALLES möglich wäre, welche Leistungen würdest Du anbieten?
  • Wie soll Dein Business idealerweise aussehen?
  • Was willst Du in die Welt bringen und warum willst Du das? Was treibt Dich an?
  • Was kannst Du heute dafür tun, dass Deine Vision sich verwirklicht?

Indem ich im Laufe meiner Selbständigkeit immer wieder eine klare Vorstellung davon entwickelt habe, was ich erreichen und wer ich sein wollte, konnte ich dafür losgehen und die Person bereits SEIN, die ich werden wollte.

Sei mutig. Sei kreativ. Sei anders. Sei jetzt schon diejenige, die ihren Traum lebt!

  1. Verbinde Dich mit Deiner Vision

Dein zukünftiges Unternehmen beginnt in Deinem Kopf. Mit Deiner Fähigkeit, imaginieren zu können, was Du erleben willst.

Stell Dir Dein ideales Business und Deinen idealen Alltag als Unternehmerin oder Solopreneurin vor. Wo und wie arbeitest und wohnst Du? An einem oder mehreren Orten? Wie sieht Dein Traumtag aus? Dein idealer Urlaub? Aus dieser Zukunftsvorstellung gestaltest Du Deine Vision.

Regelmäßiges Visualisieren Deiner Vision hilft Dir, intuitiv die richtigen Schritte zu gehen und gute Entscheidungen zu treffen.

Fühle die Vorfreude auf das, was kommen wird.

  • Nimm Dir Zeit, um in aller Ruhe Deine Vision entstehen zu lassen.
  • Führ Dir diese Vision immer wieder vor Augen.
  • Fühle die positiven Gefühle, die mit Deiner Vision verbunden sind. Konzentriere Dich mit Begeisterung auf das, was Du Dir wirklich wünschst, und sei überzeugt, dass es sich realisieren wird.

Ein wichtiger Schlüssel für mich war auch, mir darüber klar zu werden, was mich antreibt. Warum ich tue, was ich tue. Diese Gründe zu kennen ist eine starke Motivation, alles Nötige zu tun, um Deine Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

  1. Hab klare Ziele

Wenn Du Deine Selbständigkeit nachhaltig aufbauen und weiterentwickeln willst, geht es darum, Ergebnisse zu erschaffen.

Ein Ergebnis braucht Klarheit über das Ziel, das erreicht werden soll. Und darüber hinaus einen Plan, eine Strategie, wie das Ziel erreicht werden soll. Außerdem Commitment und entsprechendes Handeln.

  • Wo willst Du hin? Was genau willst Du verändern und verwirklichen?
  • Schau Dir Deine Vision an und definiere konkrete erreichbare Ziele.
  • Formuliere Deine Ziele so, als wären sie schon erreicht, zum Beispiel:

„Ich habe mir Unterstützung geholt, um meine Positionierung zu schärfen und die genau richtigen Leute anzusprechen.“

„Ich habe meine Lieblingskundengruppe neu definiert und genau passende Angebote für sie kreiert.“

„Ich habe die ideale Webdesignerin gefunden, die meine neue Website nach meinen Wünschen gestaltet.“

„Gemeinsam mit einem Coach habe ich eine Strategie entwickelt, wie ich mein Business auf die nächste Stufe bringe, und diese umgesetzt.“

Mit den Zielen, die Du definierst, säst Du, was Du erschaffen willst.

Die Zukunft entsteht durch Deine Überzeugungen, Wünsche, Absichten und Einstellungen.

Hab Klarheit über Deine Ziele und glaub daran, dass Du sie erreichen kannst.

Sei bereit für tolle Gelegenheiten, glückliche Fügungen, neue Ideen und überraschende Lösungen.

  1. Hab einen Plan, aber bleib locker

Entwickle eine Strategie und gewinne Klarheit über Deine nächsten Schritte.

Denk Dich immer wieder in Deine Zukunft hinein und male Dir in Deiner Vorstellung ein Bild von Deinem idealen Business aus. Dein Gehirn beginnt dann automatisch damit, darüber nachzudenken, was zu tun ist, damit Deine Vision Realität wird.

Du musst dabei noch nicht den ganzen Weg kennen. Es genügt, wenn Du weißt, was Du als Nächstes umsetzen willst. Denn der Weg entsteht beim Gehen. Das ist meine Erfahrung.

Öffne Dich der Möglichkeit, dass es, nachdem Du Dich in Bewegung gesetzt hast, noch viel besser kommt als Du Dir hast vorstellen können.

Halte nicht starr an Deinem Plan fest, sei offen für unerwartete Unterstützung, erstaunliche Zufälle und andere Wunder.

  1. Verpflichte Dich Deinem Ziel

Wenn Du mit Deinem Business wachsen willst, brauchst Du Commitment.

Entschlossenheit und die Fähigkeit, auch zähe, mühsame Phasen durchzustehen.

Den Willen, dranzubleiben und Aufgaben zu Ende zu bringen.

All das sind unverzichtbare Kompetenzen, wenn Du Resultate erzielen willst.

Übernimm Verantwortung für das Erreichen Deines Ziels, indem Du aktiv wirst und handelst.

  • Überleg Dir, was es Dich kosten wird, wenn Du nichts änderst. Wie wird Dein Leben weiter verlaufen? Wie wirst Du Dich fühlen?
  • Und wie wäre Dein Leben, wenn Du alle Deine Ziele erreicht hättest? Wie würde sich das auf Deine Lebensqualität, Deine Gesundheit, Deine Beziehungen, Deine Finanzen und Emotionen auswirken?

Verantwortung zu übernehmen bedeutet, dass Du nicht in Passivität verharrst, sondern die Dinge in die Hand nimmst.

  • Frag Dich: Wie kann ich anfangen, meine Ziele ganz praktisch auf den Weg zu bringen?
  • Wie kann ich durch meine Entscheidungen heute für eine erfüllende Zukunft sorgen?

Verpflichte Dich Deinem Ziel, indem Du aktiv etwas dafür tust, dass es Realität wird.

  1. Fang an!

Viele Selbständige, die etwas Neues starten wollen, grübeln und optimieren oft viel zu lange, statt zügig ins Tun zu kommen.

Wirf Deinen Perfektionismus über Bord und setz die Dinge um.

Hab nicht den Anspruch, alles bis zum Ende durchzudenken. Fang einfach an.

Du kannst erst dann Erfahrungen machen, wenn Du ins Handeln gehst, Dinge ausprobierst, testest und Deine Ideen weiter verfeinerst.

Im Gespräch mit potenziellen Kunden findest Du heraus, was sie brauchen und gewinnst Klarheit, wer als Kunde zu Dir passt und bei Dir richtig ist.

Selbständigkeit ist ein Wachstumsprozess, der sich in vielen kleinen Schritten vollzieht.

Sieh diesen Prozess als eine Reise, die aus vielen Etappen besteht, und geh die ersten kleinen Mini-Schritte.

Vertrau darauf, dass sich Dein Weg entfalten wird, sobald Du losgegangen bist.

  1. Hol Dir Unterstützung

Und denk daran: Du brauchst es nicht alleine zu schaffen. Hol Dir Unterstützung.

Such Dir Gleichgesinnte und lass Dich von erfahrenen Mentoren begleiten, die den Weg schon gegangen und bereits dort sind, wo Du hinwillst.

Meine Erfahrung ist: Du kannst nicht alles alleine machen und Du brauchst das Rad auch nicht neu zu erfinden. Ohne Unterstützung dauert es sehr viel länger, bis Du Deine Ziele erreichst.

Mit Unterstützung lernst Du auch von anderen und kannst den Weg abkürzen. Die Fähigkeiten und Kompetenzen der anderen ergänzen Dich.

  1. Gestalte Dein Business mit Begeisterung und positiver Energie

Es macht Spaß, kreativ zu sein und Neues zu gestalten! Entscheide Dich dafür, Energie zu haben und mit Entschlossenheit und guter Laune ans Werk zu gehen.

Lerne, die Unsicherheit anzunehmen, die mit jedem Neuanfang verbunden ist.

Identifiziere Dich nicht mit Zweifeln, sondern mit Deinem starken und optimistischen Zukunfts-Ich, das voller Selbstvertrauen seinen Weg geht – auch wenn dieser manchmal holprig und unbekannt sein mag.

Genieße jeden Schritt auf Deiner Reise!

Was ist Dein nächster Schritt?

Hier sind noch einmal die 9 Schlüssel-Strategien für einen erfolgreichen Neuanfang im Überblick:

  1. Verändere Dein Denken
  2. Verändere Dein Ich
  3. Verbinde Dich mit Deiner Vision
  4. Hab klare Ziele
  5. Hab einen Plan, aber bleib locker
  6. Verpflichte Dich Deinem Ziel
  7. Fang an!
  8. Hol Dir Unterstützung
  9. Gestalte Dein Business mit Begeisterung und positiver Energie

 

Mein Tipp:

Fang mit einem ersten kleinen Schritt an und lade Dir hier meinen Erfolgsfahrplan für Ideen und Inspiration herunter.

Und wenn Du schneller vorankommen willst, buch Dir hier ein kostenloses 30-minütiges Klarheits-Gespräch mit mir.

Wir schauen uns dann gemeinsam an, wo Du stehst, was aktuell Deine größte Herausforderung ist, was Du erreichen möchtest und wie ich Dich dabei unterstützen kann. Ich freue mich auf Dich!

Der geniale Trick, wie Du ins Tun kommst

Der geniale Trick, wie Du ins Tun kommst

Vielleicht kennst Du das: Du möchtest etwas, das Dir wichtig ist, das Du liebst oder das Dir gut tut, regelmäßig tun. Aber Du kommst einfach nicht ins Handeln.

Weil Dein Alltag schon gut gefüllt ist und Deine To do-Liste ebenfalls.

Weil immer etwas dazwischen kommt.

Weil noch etwas aufzuräumen oder zu erledigen ist, bevor Du glaubst, endlich loslegen zu können.

Weil Du Deine Komfortzone dafür verlassen müsstest und Dein innerer Schweinehund gerade streikt.

Oder weil Du einfach mal nichts tun und entspannen willst.

Es gibt 1000 Gründe, warum wir nicht das tun, was wir uns vorgenommen haben.

Die Wahrheit ist: Die Zeit für das, was Dir am Herzen liegt, wird niemals kommen – Du musst sie Dir nehmen.

Ich liebe es beispielsweise zu schreiben – nicht nur Newsletter oder Blogartikel, auch Kurzgeschichten und anderes. Zwei Sachbücher sind auch schon entstanden.

Lange Zeit war es eine Hürde und eine echte Herausforderung für mich, mir im Alltag regelmäßig Zeit fürs Schreiben zu nehmen. Obwohl ich es liebe und große Lust darauf habe.

Ich nahm mir vor, jeden Morgen eine halbe Stunde zu schreiben. Das hat aber nicht geklappt – die Hürde war noch zu groß.

Wie Du Dein Gehirn überlistest und ins Tun kommst

Der Trick, durch den ich es geschafft habe, regelmäßig zu schreiben, war, sehr niedrigschwellig an die Sache heranzugehen: So habe ich mit mir die Vereinbarung getroffen, jeden Tag nur… 5 Sätze zu schreiben. Wenn auch das noch zu viel wäre, würde ich noch weiter runtergehen. Jeden Tag 1 Satz. 😉

Und siehe da: es funktioniert.

An manchen Tagen werden es ganz von alleine mehr als 5 Sätze, die Worte fließen nur so aufs Papier (oder in den Laptop) und ich bin happy.

An anderen Tagen kann ich wenigstens die 5 Sätze von meiner Liste abhaken. Und habe ein gutes Gewissen meiner Kreativität gegenüber.

Diese Technik, Dein Gehirn zu überlisten, weil es plötzlich nicht einen riesigen Berg Arbeit vor sich sieht, sondern einen Klacks, den es „mit Links“ machen kann, kannst Du auf alle Arten von Vorhaben und Aufgaben anwenden.

Du möchtest beispielsweise einen Workshop vorbereiten oder ein Angebot entwickeln? Wie könntest Du niedrigschwellig damit beginnen?

Zum Beispiel: Ich notiere jeden Tag 3 Ideen zu dem Angebot/Workshop.

Oder: Ich brainstorme täglich 5 Minuten lang und schreibe die Ergebnisse auf.

Nimm Dir nicht zu viel vor. Das ist der Trick, um ins Tun zu kommen.

Wenn Du das jeden Tag machst, wirst Du gut vorankommen.

Coaching-Impuls:

Was willst Du regelmäßig tun? Womit möchtest Du vorankommen?
Wie könnte Deine niedrigschwellige Vereinbarung aussehen, die Du mit Dir triffst?

Zum Beispiel: Jeden Tag

  • 1 Yoga-Übung
  • 2 Minuten Atempause
  • 1 Idee für Deinen nächsten Blogartikel aufschreiben
  • 1 Absatz zu einem Projekt schreiben, das einen Abgabetermin hat
  • 1 Sache feiern, die Dich freut

Wie wirst Du Dein Gehirn austricksen?

Viel Freude beim Umsetzen!

PS: Vielleicht auch interessant für Dich:
9 Strategien, wie Du Deinen Neuanfang kraftvoll gestaltest

Schreib mir in den Kommentaren, was Du Dir vorgenommen hast und wie es bislang mit der niedrigschwelligen Umsetzung läuft. Ich freue mich, von Dir zu hören!

Wie Du neue Ideen und Lösungen findest

Wie Du neue Ideen und Lösungen findest

Auf dem Badesteg sitzen, die Füße in den angenehm kühlen See tauchen. Die warme Sonne auf der Haut spüren. Den Wind in den Bäumen und durchs Schilf rauschen hören. Einen Seeadler beobachten, wie er in großer Höhe kreist…

Die Sommerzeit ist immer eine gute Zeit, um nicht nur die Seele baumeln zu lassen und all das zu tun, was Du gerne machst, sondern auch um nebenbei ganz locker Ideen zu sammeln und mit etwas Abstand auf Dein Business zu schauen.

Ich nehme mir dazu ein Ideenbuch (schöne Notizbücher gibt es beispielsweise bei https://goldbuch.de) mit auf meine Ausflüge und Reisen, in das ich am See, im Wald, im Zug, am Strand, beim Picknick, Zwischenstopp oder wo auch immer Gedanken und Einfälle notiere.

Und zwar ohne sie zu zensieren. Alles, was mir einfällt und würdig erscheint, festgehalten zu werden, wird notiert.

Ausgewertet wird später!

Hinein kommen zum Beispiel Ideen für

  • neue Angebote oder Projekte
  • Blog oder Videos
  • Newsletter
  • Social Media-Aktivitäten
  • nächste Schritte
  • Träume, Wünsche, Visionen
  • Momentaufnahmen, Gedanken, Einfälle – erst mal als „Sammelsurium“

Erlaube Dir, Deine Kreativität zu leben

Alles ist erlaubt! Es geht darum, Dir Raum zu geben und Dir zu ERLAUBEN, in den Flow zu kommen, Deine Kreativität fließen zu lassen – ohne Druck und ohne Perfektionsanspruch.

Und Dir auch zu erlauben, Freude zu fühlen und ihr zu folgen statt Deine Aufmerksamkeit auf Zweifel oder blockierende Gedanken zu richten.

Erlaube Dir, in die Energie der Freude zu kommen und über alles, was Dich einschränkt oder zurückhält, hinauszugehen.

 

Stell Dir selbst Fragen und beantworte sie

Das Ideenbuch kannst Du auch nutzen, um Dir neue Fragen zu stellen.

Du kannst zum Beispiel beim Chillen an einem sonnigen und ruhigen Ort einfach mal ganz locker eine Frage, die Dich beschäftigt, schreibend beantworten.

Dazu empfehle ich Dir die Technik des Automatischen Schreibens, das heißt, Du schreibst zu Deiner Frage 10-15 Minuten, ohne den Stift abzusetzen und ohne Deine Gedanken zu bewerten, während Du sie notierst.

Du wirst erstaunt sein, was bei dieser Übung so alles an Antworten auf dem Papier erscheint. Du kannst alles fragen, was Du willst, zum Beispiel:

Warum bin ich hier?

Was möchte ich erschaffen?

Was ist meine Aufgabe?

Wie kann ich meine Aufgabe leben?

Wie kann ich meine Intuition noch mehr zulassen und besser wahrnehmen?

Wie kann ich alles als Abenteuer sehen?

Wie kann ich der Herausforderung x am besten begegnen?

Weitere Anregungen, zu denen Du schreiben kannst

Konzentrierst Du Deine Gedanken auf das, was Du Dir wünschst, und auf Strategien und Lösungen?

Traust Du Dir selbst genug zu?

Hast Du den Mut, Dich zu zeigen?

Fühlst Du Dich gut dabei, groß zu denken?

Und so weiter. Stell Dir selbst Fragen, auf die Du eine Antwort möchtest.

 

Lerne, andere Fragen zu stellen

Manchmal kann es hilfreich sein, die ursprüngliche Frage abzuwandeln, indem Du andere auf das Thema bezogene Fragen stellst, die weiterführend sind.

Statt zum Beispiel zu fragen „Wie finde ich neue Kunden?“ kannst Du Dir beispielsweise folgende Fragen stellen:

Was habe ich bislang getan, um die zu mir passenden Menschen anzuziehen?

Welche Ergebnisse haben diese Aktivitäten gebracht?

Was hat gut funktioniert, was nicht?

Wovon will ich mehr machen? Wovon mich verabschieden?

Was könnte ich Neues ausprobieren?

Wer ist mein idealer Kunde oder meine ideale Kundin? Mit wem genau möchte ich zusammenarbeiten?

Welche Lösungen biete ich für die Probleme meines idealen Kunden an? Und wie erfährt er oder sie davon?

Wie kommuniziere ich meine Angebote? Wie kann ich sie sonst noch bekannt machen?

Wo treffe ich meine idealen Kunden oder wie erreiche ich es, dass sie mich finden?

Probiere es aus. Stell Dir eine Frage, auf die Du Dir eine Antwort wünschst, und schreibe 10-15 Minuten drauflos, ohne Deinen Text beim Schreiben zu beurteilen.

Du kannst dann später das Geschriebene in Ruhe lesen und schauen, welche Ideen Du aufgreifen und weiterverfolgen willst.

Was überrascht Dich? Was sind interessante Gedanken oder neue Ansätze?

 

***

Coaching-Impuls

Stell Dir vor, dass Deine Zukunft als Energiefeld bereits existiert und nur darauf wartet, von Dir gelebt zu werden.

Erschaffe eine Vision, die Dich begeistert, auch wenn sie im Augenblick (noch) nicht viel mit Deiner momentanen Realität zu tun hat.

***

 

Welche 1-2 Fragen beschäftigen Dich derzeit am meisten im Hinblick auf Deine Selbständigkeit? Was brennt Dir aktuell am meisten unter den Nägeln?

Schreib mir Deine 1-2 wichtigsten Fragen oder Herausforderungen unter diesen Beitrag. Ich freue mich über jeden Kommentar.

Warum Du eine klare Positionierung brauchst

Warum Du eine klare Positionierung brauchst

Kunden gewinnen.

Das ist eine zentrale Aufgabe, wenn Du selbstständig bist.

Als Solopreneur:in bietest Du Lösungen für bestimmte Probleme an und möchtest von Menschen aus Deiner Wunschzielgruppe gefunden werden.

Damit Du Vertrauen aufbauen und Interessent:innen in Kund:innen verwandeln kannst.

Entscheidend dafür ist, dass Du zunächst mal am Markt sichtbar wirst.

Und von genau den Menschen, die Du mit Deinen Botschaften und Angeboten ansprechen willst, auch als Expertin für Dein Thema wahrgenommen wirst.

Das erreichst Du mit einer klaren Positionierung: Indem Du in Deiner gesamten Kommunikation nach außen deutlich machst, was Deine Expertise und Dein Thema ist und für welche Probleme Du Lösungen anbietest.

Erschaffe Deine Marke

Dich zu positionieren heißt, Deine Marke zu erschaffen:

  • Wofür stehst Du als Unternehmerin?
  • Was genau bietest Du an und für wen?
  • Für welche Probleme und Schmerzpunkte hast Du eine Lösung parat?
  • Welche Transformation schaffst Du mit Deinem Angebot für Deine Wunschkunden?

Dich klar zu positionieren bedeutet, dass Du in Deinem Marktfeld Deinen Platz findest und einnimmst und mit Deiner Expertise ausfüllst.

Und von dort aus kannst Du weiter wachsen.

Deine Positionierung ist das Fundament für Deinen Geschäftserfolg.

Auf ihr basieren alle weiteren Schritte: Deine Strategie, Deine Produkte und Angebote, Deine Website und Dein Blog oder Podcast, Dein Marketing, Dein Geschäftsmodell.

Positionierung beginnt immer im Inneren.

Nur wenn Du innerlich klar bist, kannst Du auch kraftvoll nach außen wirken.

Wenn Deine Positionierung nicht klar ist, weil Du nicht klar mitteilst, wofür Du die Expertin bist, welche Probleme Du verstehst und löst, kannst Du Deine Wunschkunden nicht mit den richtigen, zu ihren Herausforderungen passenden Themen abholen und begeistern.

Viele Coaches, Trainerinnen, Beraterinnen oder Therapeutinnen haben Schwierigkeiten damit, sich klar zu positionieren:

  • Oftmals weil sie befürchten, Aufträge zu verpassen, wenn sie sich für ein Thema entscheiden und sich auf ein bestimmtes Angebotsportfolio, eine Kundengruppe oder ein Marksegment spezialisieren.
  • Oder weil sie Angst haben, eine falsche Entscheidung zu treffen.
  • Oder weil sie immer wieder neue Ideen und Interessen haben und sich nicht festlegen wollen.

Gerade vielseitige Scanner-Persönlichkeiten bieten oft mehrere ganz unterschiedliche Themen an.

Von außen betrachtet kann dann schnell der Eindruck eines Bauchladens entstehen.

Potenzielle Interesset:innen erkennen dann nicht: Wofür stehst Du?

Vielleicht hast Du Dich bislang auch deshalb noch nicht klar und eindeutig am Markt positioniert, weil Du noch unsicher bist, wer Du eigentlich bist, was Dein Thema ist und wer die genau richtigen Kunden für Dich sind.

Lerne Deine Kund:innen und ihre Situationen und Bedarfe gut kennen. Und biete ihnen das an, was sie brauchen: Lösungen für ihre Probleme.

Und zeige dann „Flagge“, wofür Du stehst.

Ohne diese innere und äußere Klarheit kannst Du keine sinnvollen Entscheidungen in Deinem Business treffen – sei es im Hinblick auf Deine Produkte, Dein Marketing, welche Aufträge Du annehmen oder welche Ideen und Projekte Du weiter verfolgen willst.

Wenn Dir eine eindeutige Positionierung fehlt, wirkst Du nach außen unklar und schwammig. Interessent:innen erkennen dann nicht, was sie von Dir bekommen könnten und ob Du die richtige Partnerin für sie bist.

Eine Positionierung ist die innere und äußere Klarheit, wer Du als Unternehmerin bist.

Sie macht auch deutlich, was Dich von anderen Anbieter:innen in Deinem Marktsegment unterscheidet.

  • Eine klare Positionierung macht Dich und Deine Leistungen sichtbar am Markt.
  • Sie wirkt wie ein Magnet, der die genau passenden Interessent:innen anzieht. Je klarer Du Deinen Standpunkt einnimmst und ein Original bist, indem Du Persönlichkeit zeigst, desto leichter wirst Du Kund:innen aus Deiner Lieblingszielgruppe gewinnen.
  • Nicht zuletzt baust Du mit der auf den Punkt gebrachten Klarheit, wofür Du stehst und was Deine Kunden von Dir erwarten können, Vertrauen auf: Das Vertrauen nämlich, dass Interessent:innen von Dir die gewünschte Lösung für ihr Problem bekommen werden.

Und darüber hinaus hat eine glasklare Positionierung weitere positive Effekte:

  • Menschen in Deinem Netzwerk wissen, was Du machst und für welches Thema Du Expertin bist und können Dich empfehlen.
  • Du wirst leichter von Redakteuren, Podcastern oder Veranstaltern gefunden, die Expertinnen als Interviewpartner zu einem bestimmten Thema suchen.
  • Du kannst selbst gezielter potenzielle Kooperationspartner ansprechen, wenn Dir Deine Positionierung klar ist und Du weißt, wer Dich ergänzt.

Deshalb: Trau dich, Profil zu zeigen, und Dich so am Markt zu positionieren, dass Deine Kund:innen und Interessent:innen nicht den Eindruck eines Bauchladens gewinnen.

  • Finde ein gemeinsames Dach für Deine Vielfalt, wenn Du vielseitig bist. Gerade in Deiner Vielseitigkeit liegt die Chance, Deine ganz eigene, einzigartige Positionierung zu finden und unverwechselbar zu sein.
  • Spezialisiere Dich auf die Themen, die Dich begeistern und bei denen Du zu voller Form aufläufst.
  • Konzentriere Dich auf Deine Lieblingskunden – Menschen, mit denen Du richtig gerne zusammenarbeitest und in Resonanz bist.

Sei konkret und präzise in der Beschreibung Deiner Angebote und in Deiner Kommunikation.

Statt Dein Selbstverständnis ausführlich zu erklären oder Deine Methoden langatmig zu beschreiben, bring lieber auf den Punkt, welche Probleme ein Kunde mit Deiner Hilfe lösen kann.

Sag konkret, wer genau was bei Dir bekommen kann und wie das Ergebnis aussehen wird.

Kenne Dein WARUM

Darüber hinaus ist es hilfreich, dass Du Dein WARUM kennst: Warum tust Du, was Du tust? Welche größere Idee oder Vision steckt hinter Deinem Angebot?

Auch mit Deinem Warum kannst Du Dein Profil schärfen und Dich von anderen Anbieter:innen unterscheiden.

Letztlich geht es darum, Deine Einzigartigkeit zu erkennen und nach außen deutlich zu machen. Dich mit Deiner Besonderheit zu zeigen.

Nutze alle Gelegenheiten, Dich bekannt zu machen und sichtbar zu werden.

Mach auf Deine Angebote aufmerksam. Gib mit Kostproben Einblicke in Deine Arbeit.

Bau Deine Marke kraftvoll auf, indem Du Dich klar und unverwechselbar positionierst.

Wenn Du Unterstützung bei Deiner (Neu-)Positionierung brauchst oder wenn Du noch ganz am Anfang stehst und Deine Marke noch nicht entwickelt hast, lade ich Dich zu einem kostenlosen 30-minütigen Klarheitsgespräch ein.

Gemeinsam klären wir, wo Du gerade stehst, was Deine größte Herausforderung bei Deiner Profilentwicklung ist und wie ich Dich bei Deiner Positionierung unterstützen kann. Buch Dir hier Deinen Termin.