Wie Du Dich und Dein Business neu erfindest

Wie Du Dich und Dein Business neu erfindest

Ein ganzes Jahr voller Möglichkeiten liegt wie eine unbeschriebene Leinwand vor uns.

Wenn ich hier aus 1.500 Metern Höhe meinen Blick über den Ozean in die Ferne schweifen lasse, bevor ich mit dem Mountainbike über die kurvenreiche Höhenstraße ins Tal sause (was ich sehr liebe!), dann kommen mir viele Ideen für die nächsten Monate in den Sinn.

Ein Jahr, in dem es viel Neues zu entdecken gibt:

neue Wege,
unbekannte Erfahrungen,
neue Gelegenheiten, Deine Kreativität auszudrücken,
neue Geschäftsideen und Konzepte,
neue Tools und Techniken,
Reisen an unbekannte Orte,
neue Menschen und Begegnungen,
Fähigkeiten, die Du entdecken oder weiterentwickeln kannst,
Träume, die Du noch verwirklichen willst…

Ein Jahr, in dem Du Deiner Lust und Neugier folgen kannst, auf Dein Herz und Deine Intuition hören willst und das Du selbstbestimmt gestalten darfst.

Mittels Deiner Vorstellungskraft, Deiner Fähigkeit, innere Bilder zu kreieren, kannst Du die Tage, Wochen und Monate Deines Lebens gestalten.

Es lohnt sich, jeden Morgen für ein paar Minuten zu visualisieren, was Du erleben möchtest und vor allem, wie Du Dich fühlen willst. Und Deine Gedankenkraft auf Deine Wünsche und Absichten zu konzentrieren.

Statt die immer gleichen Gedankenschleifen zu wiederholen, wie das so viele tun.

Denn das Denken vieler Menschen kreist tagtäglich (mehr oder weniger unbewusst) um ihre Vergangenheit, um Probleme und Sorgen oder all das, was ihnen NICHT gefällt.

Wenn Du Neues erleben willst, musst Du NEUES DENKEN.

Hier sind einige Impulsfragen für Dich, um klar zu bekommen, was Dir in diesem Jahr wichtig ist und was Du gestalten und erleben willst:

Was will ich Neues ausprobieren?

Was will durch mich in die Welt kommen?

Woran werde ich am Jahresende erkennen, dass 2023 MEIN Jahr war?

Was erfüllt mich mit Sinn?

Was empfinde ich als meinen inneren Auftrag? Und wie kann ich ihn leben in diesem Jahr?

Was ist die eine Sache, die ich bis zum 31. Dezember 2023 verwirklichen möchte?

Mein Motto oder meine „große Überschrift“ für das Jahr?

Wie will ich mich persönlich weiterentwickeln? Wer will ich am Ende des Jahres sein?

Wie will ich mich fühlen in 2023?

Was will ich nicht mehr tun, was will ich lassen?

 

Nimm Dir etwas Zeit für Deine Antworten. Unser Geist ist ein geniales Schöpfungswerkzeug, und Gedanken/Ideen/innere Bilder sind die kreative Kraft, mit der wir unsere Realität erschaffen.

Schreib Deine Antworten auf, dann haben sie noch mehr Power.

Wenn Du Dein Business in diesem Jahr boosten willst, dann lohnt es sich, Klarheit über diese Themen zu gewinnen:

 

  1. Deine Vision

Grundlegend für den Erfolg Deiner Selbstständigkeit ist, dass Du eine klare Vision dessen hast, was Du in die Welt bringen willst, und dass Du Deine Berufung lebst.

Wenn Du etwas anbietest, das Dich wirklich begeistert, wirst Du Freude an dem, was Du tust, erleben und in den Flow kommen. Und damit auch Resonanz bei Deinen potenziellen Kunden erzeugen.

Gestalte eine Dich begeisternde Vision dessen, wie und wohin sich Dein Business entwickeln soll und was Du bis zum Jahresende erreicht haben willst.

 

  1. Deine Lieblingskunden

Erlange Klarheit, mit wem Du ab sofort arbeiten willst, welche Probleme und Herausforderungen Deine Wunschkundinnen und -kunden haben und wie Du sie mit Deiner Expertise am besten unterstützen kannst.

 

  1. Dein Angebot

Entwickle ein überzeugendes Angebot, das Deinen Kunden echten Mehrwert bietet, weil es ihre Probleme löst.

 

  1. Dein Geschäftsmodell

Gestalte ein kluges und durchdachtes Konzept, wie Du mit Deinem Business Einnahmen generierst, ohne ständig Deine Zeit gegen Geld zu tauschen.

 

  1. Deine Marketingstrategie

Entwickle eine zielführende Strategie, um Dein Business bekannter zu machen und mit Deiner Botschaft sichtbarer zu werden.

 

  1. Dein Verkaufsgespräch

Das Erst- oder Verkaufsgespräch ist entscheidend, um Interessenten in Kunden zu verwandeln. Überwinde Deine Scheu vor dem Verkaufen und lerne, auf empathische und selbstverständliche Weise mit Interessent:innen ins Gespräch zu kommen.

 

  1. Dein Erfolgs-Mindset

Manchmal tauchen Blockaden oder innere Antreiber auf, die die Umsetzung von Ideen und Ergebnisse erschweren können. Transformiere blockierende Kräfte in unterstützende Überzeugungen und Ressourcen. Bring Dein Denken, Fühlen und Handeln auf Erfolgskurs.

Darüber hinaus können weitere Themen für Dich relevant sein, je nachdem, an welchem Punkt Du gerade stehst. Beispielsweise die Themen Teamaufbau, Führung, Finanzen oder Qualität.

Wenn Du 2023 zu DEINEM Jahr machen willst und dafür gerne Unterstützung hättest, habe ich Angebote für Dich:

Aktuell biete ich eine begrenzte Anzahl von 1:1 Coachings an. Wenn Du Dich für eine Coaching-Zusammenarbeit mit mir interessierst, buch Dir gerne einen Termin für ein kostenloses und unverbindliches Vorgespräch.

Hier geht´s zu meinem Terminkalender.

In dem Vorgespräch klären wir, wo Du gerade stehst und was Deine Ziele sowie aktuelle Herausforderungen sind. Außerdem, was Deine nächsten Schritte sind und wie ich Dich dabei unterstützen kann, Deine Ziele zu erreichen.

Falls Du gerade in den Turbo-Gang schalten möchtest, ist das eine super Gelegenheit, mit viel „Rückenwind“ Deine Projekte anzugehen.

Und auch, wenn Du Dir einfach nur mehr Klarheit wünschst oder eine kraftvolle Strategie für die nächsten Monate.

Demnächst wird es unter anderem auch ein Gruppen-Coaching-Angebot geben.

Trag Dich gerne für meinen News- und Ideenletter ein, um über aktuelle Angebote auf dem Laufenden zu bleiben. Meinen Erfolgsfahrplan für die Weiterentwicklung Deines Business bekommst Du gratis dazu.

Auf Dein Jahr 2023!

Persönlicher Jahresrückblick 2022

Persönlicher Jahresrückblick 2022

Wenn Du schon länger meine Mails liest, dann weißt Du, dass ich am Jahresende gerne Rückschau halte, um das vergangene Jahr bewusst abzuschließen. Und dann ganz bereit zu sein für das Neue.

Es ist ein schönes Ritual, sich die Fülle des Erlebten bewusst zu machen. Dankbar zu sein. Die Geschenke des Lebens zu würdigen und zu sehen, welche Träume sich realisiert haben.

Auch, welche Umwege oder Herausforderungen das zu Ende gehende Jahr bereithielt. Und welche Schlüsse ich daraus ziehe und wie ich diesen begegnet bin.

Vielleicht kann Dich mein Jahresabschlussritual zu einer kleinen persönlichen Rückschau inspirieren.

Hier sind die 10 Fragen, die ich mir stelle:

1. 2022 in einem Wort. Was ist für Dich der rote Faden des abgelaufenen Jahres, der alles zusammenfasst? Wie lautet Dein Wort für 2022?

2. Was willst Du von diesem Jahr in das neue mitnehmen? Erlebe, dass Du das „Ergebnis“ aller Erfahrungen dieses vergangenen Jahres bist.

3. Was war NEU in 2022? Was hast Du Neues erlebt oder zum ersten Mal getan?

4. Deine 3-4 schönsten Erlebnisse

5. Was hast Du aufgehört oder losgelassen?

6. Was hat Dich überrascht?

7. Welcher Moment hat Dich am meisten berührt?

8. Dein Lieblingszitat des Jahres?

9. Was war Dein größtes Learning in 2022?

10. Wofür bist Du dankbar?

 

Hier sind meine Antworten:

  1. Mein Wort für 2022:

Horizonterweiterung. In diesem Jahr habe ich meinen Horizont im wahrsten Sinne des Wortes und auch im übertragenen Sinn erweitert – durch Reisen, Neues (kennen)lernen, Seminare und Weiterbildung, Begegnungen, Gespräche, neue Perspektiven, Inspiration…

 

  1. Was will ich von diesem Jahr in das neue mitnehmen?

Meine Neugier, Begeisterungsfähigkeit und Spontaneität. Und das Vertrauen, dass immer wieder die „richtigen“ Dinge, Themen und Menschen auf mich zukommen und ich „geführt“ werde im Leben. Das Hören auf meine Intuition. Die Lebensfreude!

 

  1. Was war NEU in 2022? Was habe ich Neues erlebt oder zum ersten Mal getan?

Im Februar bin ich zum ersten Mal an die Algarve gereist und habe das Hinterland der Algarve erkundet. Und war am südwestlichsten Zipfel (Festland-)Europas.

Im Mai bin ich auf Einladung eines Freundes nach Marseille gereist. Marseille, die Calanques, Cassis waren zwar nicht neu für mich, aber einige Dörfer im Luberon, die ich noch nie zuvor besucht hatte, und auch die Ile de Pomègues, zu der wir mit dem Boot rausgefahren sind.

Im Juli habe ich erstmals Venedig besucht, das schon lange auf meiner Liste stand. Und war total begeistert. Eine wunderschöne, einzigartige Stadt.

Anschließend habe ich erstmals eine Woche lang an einem spannenden Seminar auf dem Metaforum Sommercamp für Trainer, Coaches und Berater im schönen Kloster San Marco in Abano Terme teilgenommen – auch das war eine Premiere, die mir sehr gefallen hat. Und danach habe ich die alte Universitätsstadt Padua zum ersten Mal besichtigt, was ich ebenfalls sehr empfehlen kann. Von dort ging es weiter an den Gardasee, wo ich schöne Tage mit Freunden verbracht und viel Neues gesehen und erlebt habe.

Während ich das schreibe, merke ich, dass in 2022 eine ganze Menge neu war: Bücher, die ich gelesen habe, Filme, die ich zum ersten Mal gesehen habe, Menschen, die ich kennengelernt habe, Orte, an denen ich zum ersten Mal war, wie beispielsweise ein richtig gutes Seminarhotel in Burgaltendorf bei Essen. Oder Workshops und (Online-)Trainings, die ich zum ersten Mal gehalten habe. Viele neue Schulungs- und Seminarteilnehmer:innen, denen ich neben einigen bekannten Gesichtern zum ersten Mal begegnet bin.

Als Fan lebenslangen Lernens habe ich im Herbst selbst eine neue nebenberufliche Ausbildung begonnen: den Diplom-Lehrgang „Relationale Unternehmensführung und Change“ bei Dr. Sonja Radatz am IRBW Institut für Relationale Beratung und Weiterbildung in Wien.

 

  1. Meine 3-4 schönsten Erlebnisse

Ein berufliches Highlight war u. a. das 2-tägige Teamtraining, das ich im August in einer Loge des Fußballstadions von Borussia Mönchengladbach durchgeführt habe. Mit Nutzung der Außentribüne und exklusivem Blick auf den grünen Rasen. Teilnehmende waren das Büroteam und der Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens. Mein Auftraggeber war der Ansicht, dass auch Teamarbeit ja eine „Mannschaftsleistung“ sei, bei der jede/r Einzelne seine Kompetenzen einbringt, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Insofern hat er einen wirklich passenden Ort für diesen Team-Workshop ausgesucht. 🙂

Im Juni habe ich mit einer tollen Gruppe von Frauen ein Wochenende in einer mongolischen Jurte auf dem Land verbracht. Am Abend sich draußen um das Feuer zu versammeln, gemeinsam zu essen, zu lachen und Spaß zu haben genauso wie tiefgreifenden Austausch und berührende Momente, all das war eine wunderbare Erfahrung.

Weitere schöne Erlebnisse:

Eine Mountainbike-Tour auf 1.500 Metern Höhe auf El Hierro und danach im Endorphinrausch bei strahlendem Sonnenschein über die kurvenreiche gewundene Höhenstraße ins Tal gesaust.

Der Besuch der Cappella degli Scrovegni in Padua mit den herrlichen Fresken von Giotto.

Die Partys auf dem Metaforum Sommercamp, Tanzen unterm Sternenhimmel in lauer Sommernacht – Allegria pur!

 

  1. Was habe ich aufgehört oder losgelassen?

Den Plan, regelmäßig alle 14 Tage einen (inspirierenden und gehaltvollen) Newsletter zu versenden. Manchmal will das Leben einfach etwas anderes von uns als das, was wir auf unserer To do-Liste stehen haben. 😉

Und zuweilen kommt so geballt viel auf uns zu, dass wir Prioritäten setzen müssen. Ich war mit Arbeit und Aufträgen so eingespannt, dass ich den Anspruch an mich selbst, regelmäßig auch noch zu bloggen und meinen E-Mail-Newsletter rauszusenden, einfach loslassen musste.

Wie Du siehst, mache ich aber weiter. Ich schreibe in meinem eigenen Rhythmus, wenn es passt und ich etwas mitzuteilen habe. Das kann phasenweise unregelmäßig sein, ich bleibe aber dran. Versprochen.

 

  1. Was hat mich überrascht?

Dass auch wenn Corona und globale Krisen uns kräftig durchgerüttelt haben und wir in einer Zeit disruptiven Wandels und der ständigen Unsicherheit leben, das Leben dennoch immer wieder eine Menge Chancen bereithält und für gute Gelegenheiten sorgt. Du musst nur offen bleiben und die Gelegenheiten wahrnehmen und auch ergreifen. 2022 war ein Jahr der Fülle und Erweiterung für mich. Rückblickend ein richtig gutes Jahr – das hatte ich so kaum erwartet.

 

  1. Welcher Moment hat mich am meisten berührt?

Es fällt mir in diesem Jahr sehr schwer, einen Moment von den vielen als herausragend herauszugreifen. Es war sicher einer der Momente der wahrhaftigen Begegnung – mit (einem) anderen oder auch ein tiefer innerer Moment der Stille und des Gegenwärtigseins. Ein Moment des Innehaltens, der Erkenntnis oder der gegenseitigen Inspiration. Vielleicht war es das intensive Gespräch mit dem Schweizer Abenteurer, Alpinisten und Bergsteiger, der mir in einem Restaurant am Meer begegnet ist und der auf sehr authentische Weise von Grenzerfahrungen in seinem Leben berichtete.

Was ist jemandem wirklich wichtig? Wofür brennt und geht er – trotz aller Gefahren und Rückschläge? Welche Träume wurden gelebt oder wollen noch gelebt werden? Was bedeutet es, intensiv zu leben? Austausch zu diesen und ähnlichen Fragen finde ich immer wieder sehr spannend.

 

  1. Mein Lieblingszitat des Jahres?

„The unknown is where all outcomes are possible.“
Sei immer wieder bereit, in das Unbekannte aufzubrechen.

Und noch ein Zitat, das mich in diesem Jahr beeindruckt hat:

„Wir entscheiden selbst, wann es weh tut.“ (Der Schlusssatz im Film „Pferde stehlen“, Literaturverfilmung des Romans von Per Petterson.)

 

  1. Was war mein größtes Learning in 2022?

Wenn Du Dich auf das Unbekannte einlässt, kann trotz sorgfältigster Vorbereitung viel Unvorhergesehenes geschehen. Zum Beispiel kann sich eine Anfrage von Trainings, Coaching und Teamentwicklung als kompletter Change Prozess entpuppen. Hinter dem freundlichen Auftrag von Vater und Sohn, die gemeinsam im Unternehmen des Vaters und Inhabers tätig sind, kann sich ein heftiger Generationenkonflikt verbergen.

Meine Learnings:

Konflikte zu adressieren, sobald sie wahrgenommen werden, bringt Klarheit.

Go with the flow. Von Menschen, die nicht reflexionsbereit oder -fähig sind oder deren Art und Weise zu kommunizieren einfach nicht passt, darf man sich auch wieder trennen.

 

  1. Wofür bin ich dankbar?

Für all die Fülle, die ich erleben durfte. Für die vielen schönen Momente, Erlebnisse, Gespräche und Begegnungen. Für die Reisen und die Menschen in meinem Leben. Die Stunden des Genießens und Feierns, der Gemeinsamkeit. Aber auch für die stillen Stunden der Besinnlichkeit und inneren Einkehr. Für die Natur, in der ich immer wieder auftanke. Dafür, dass ich meine Berufung leben darf. Für alles, was gut gelungen ist. Für meine Kundinnen und Kunden, Coachees und Teilnehmenden – ich lerne stets auch mit und von Euch.

Nicht zuletzt bin ich sehr dankbar, dass ich gesund bin; in diesen Zeiten keine Selbstverständlichkeit. Anfang Dezember musste ich mit grippeähnlichen Symptomen drei Tage lang das Bett hüten. Auch wenn die Infektion glimpflich verlaufen ist und ich mich relativ schnell wieder erholt habe, hat sie mich daran erinnert, dass nichts selbstverständlich ist.

Und jetzt bist Du dran – wenn Dich das ankickt. Viel Freude bei Deinem persönlichen Jahresrückblick.

Schreib mir gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag, welche Frage Dich am meisten inspiriert hat.

Welche Frage hast Du vermisst?

Ich wünsche Dir einen guten Abschluss dieses Jahres – ohne mit den Dingen zu hadern, die Du Dir vielleicht anders gewünscht hättest.

In wenigen Tagen beginnt ein niegelnagelneues Jahr, das Du nach Herzenslust gestalten darfst und in das Du Deine Wünsche und Visionen wie Samen einpflanzen kannst. Viel Gestaltungsfreude dabei!!

Warum Du mit Deiner Vision beginnen solltest

Warum Du mit Deiner Vision beginnen solltest

Vor einer sympathischen Teilnehmergruppe stehen und gemeinsam mit ihnen Ideen brainstormen, Lösungen finden und Strategien entwickeln.

Einen spannenden und lebendigen Workshop gestalten und dabei in total interessierte Gesichter schauen, die ganz bei der Sache sind.

Ein emotional berührendes Coachinggespräch führen und meine Klientin inspirieren.

Als ich gegründet hatte, stellte ich mir vor, was ich erreichen wollte. Unwillkürlich begann ich, zu visualisieren und mir in inneren Bildern auszumalen, wo ich hinwollte.

Und genau das habe ich dann auch erlebt.

Willst Du gründen, etwas Neues aufbauen oder Dein bestehendes Business weiterentwickeln?

Dich neu positionieren, neue potenzielle Kunden ansprechen oder ein neues Angebot auf die Beine stellen?

Dann fang damit an, eine begeisternde Vision zu entwickeln.

Alles beginnt mit Deiner Vision. 

Mit einem Gedanken, einer Idee, einem Wunsch und dessen Imagination.

Um etwas Neues zu verwirklichen, brauchst Du eine klare Vorstellung von dem, was Du erreichen willst, ein inneres Bild von Deiner idealen Zukunft.

  • Wie willst Du Dein Leben gestalten? Was willst Du verwirklichen?
  • Welche Erfahrungen möchtest Du erschaffen?
  • Welchen Beitrag möchtest Du mit Deiner Arbeit leisten?
  • Und warum tust Du, was Du tust? Welche größere Idee steckt hinter Deinem Angebot?

Eine Vision ist nicht nur eine Zukunftsvorstellung, sondern auch eine positive Erwartung.

Sie treibt Dich an. Sie ist das, wofür Du brennst und Feuer und Flamme bist.

Wenn Du bestimmte innere Bilder von Deinem Leben hast, stellst Du Dich mental und emotional darauf ein. Und alles, worauf Du Deine Aufmerksamkeit richtest, verstärkt sich.

Visualisiere, was Du in die Realität holen willst. Stell Dir vor, wie es sein wird, wenn Deine Vision Wirklichkeit geworden ist.

Trau dich, wirklich groß zu träumen!

Denn eine Vision, die Dich begeistert, setzt Vorfreude und jede Menge positive Energie frei.

Sie hilft Dir, Deine nächsten Schritte klar zu bekommen.

Und auch Herausforderungen zu meistern, die Dir auf Deinem Weg begegnen werden.

Wenn Du Klarheit darüber hast, was Du erleben und in die Welt bringen willst, kannst Du dafür losgehen und gute Entscheidungen treffen.

Fang damit an, Dein Business vom Ende her zu denken.

Wo willst Du hin?

Welches Unternehmen möchtest Du erschaffen?

Und das heißt nicht, dass Du Dich damit für alle Zeiten festlegst, Du kannst Deine Vision jederzeit erneuern.

Aber Du gibst eine Richtung vor, in die Du losgehst, und hast ein Dich begeisterndes Ziel vor Augen. Und das wird Dich motivieren, zu tun, was zu tun ist.

Wie kommst Du zu Deiner Vision?

Ganz einfach. Überleg Dir: Wo stehst Du jetzt? Was ist jetzt gerade der Status quo in Deinem Leben und in Deiner Selbständigkeit?

Und was möchtest Du bis in 6 Monaten erreicht haben? In einem Jahr?

Wo möchtest Du heute in 3 Jahren sein? Wie arbeitest Du dann? Und mit wem? Welche Erfolge feierst Du?

Und wenn du mal langfristiger träumen möchtest: Wo willst Du in 10 Jahren sein?

Wie hat sich Dein Leben dann verändert? Und wie hat sich Dein Unternehmen entwickelt? Wer bist Du dann?

Und dann fang an, Deine große Vision in kleine machbare Schritte herunterzubrechen.

Überleg Dir, wie Du Deine Vision Schritt für Schritt umsetzen kannst.

Aus Deiner Vision ergeben sich Etappenziele und Meilensteine. Wenn Du definiert hast, was Du in 6 Monaten erreicht haben willst, kannst Du dieses Projekt in Monatsziele verwandeln.

Meine Vision ist es, SolopreneurInnen zu helfen, ihre Berufung und Leidenschaft zu entdecken und ein erfüllendes Business auf dieser Basis aufzubauen.

Denn ich bin überzeugt: Wenn mehr Menschen ihre Fähigkeiten mit einem selbstbestimmten Business in die Welt bringen, dann bewirken sie damit einen Unterschied. Und genau diese Veränderung wird gebraucht.

Wenn Du Unterstützung beim Gestalten oder Verwirklichen Deiner Vision brauchst, buch Dir hier Deinen Termin für ein kostenloses 30-minütiges Gespräch.

Gemeinsam klären wir, wo Du gerade stehst, wo Du hinwillst und wie ich Dich beim Erreichen Deiner Ziele unterstützen kann.

Ich freue mich auf Dich.

10 Wege, wie Du der Stressfalle entkommst

10 Wege, wie Du der Stressfalle entkommst

Raus aus dem Hamsterrad.

Oder besser noch: Gar nicht erst einsteigen.

Auch dann nicht, wenn Du Dich über viele Aufträge & viel Arbeit freuen darfst. 🙂

Das ist für einige meiner Klient:innen und Trainingsteilnehmer:innen gerade ein Thema. Vielleicht ja auch für Dich?

Sie fragen sich:

  • Wie kann ich meinen Tag besser strukturieren?
  • Was kann ich tun, wenn der oder die „innere Hektiker:in“ mich antreibt?
  • Wie kann ich Ablenkungen vermeiden und produktiver sein?

Hier sind meine 10 Top-Tipps für ein effektives Zeit- und Selbstmanagement:


1. Definiere Deine Prioritäten.

Hab Klarheit über Deine Ziele und setz Prioritäten.

Finde heraus, was Dir wirklich wichtig ist, beruflich wie privat, und plane Zeit für diese Aktivitäten ein.

„Ja“ zu Deinen Zielen zu sagen, bedeutet, auch mal „Nein“ zu den Wünschen anderer an Dich zu sagen. Lerne Grenzen zu setzen, wo es nötig ist.

Was sind lohnenswerte Ziele für Dich?

Woran würdest Du erkennen, dass Dein Business optimal für Dich läuft? – Ist es passend aufgestellt? Machst Du inhaltlich das, was Dir Spaß macht und worin Du richtig gut bist? Ziehst Du die genau richtigen Kunden und Aufträge an?

Plane private Termine genauso wie berufliche und trag sie in Deinen Kalender ein.

Brauchst Du mehr Abenteuer? Oder mehr Ruhe und Zeit für Dich?

Hast Du Lust auf was Neues?

Dann tu es. Du hast die Freiheit, Dir auszudenken, was Du erleben, sein, tun und haben willst. Und dann kannst Du Dich darauf zu bewegen und es Schritt für Schritt in Dein Leben holen.


2. Weniger ist mehr.

Setz nicht zu viel auf Deine Agenda. Plane realistisch, sonst sind Stress und Frust vorprogrammiert.

Nimm Dir für Deine Wochenplanung Deine aktuell zwei wichtigsten Aufgaben vor, hab also 2 große Wochenziele:

Beispielsweise eine Präsentation für eine Veranstaltung erstellen und ein neues Tool für Deine Buchführung implementieren und anwenden lernen.

Oder ein umfangreicheres Angebot schreiben, für das es noch keine Muster-Vorlage gibt.

Vergiss nicht, Zeitpuffer einzuplanen für unvorhergesehene Aufgaben. Und immer wieder Prioritäten zu setzen.

Wende die „Weniger ist mehr“-Regel auch auf Deine Tagesplanung an:

Nimm Deine wichtigste Aufgabe des Tages in den Tages-Fokus: Diese steht ganz oben bei Dir auf der Agenda.

Deine Aufgabenliste enthält noch die zweit- und drittwichtigste Aufgabe des Tages. Und wenn es für Deinen Überblick stimmig ist, wenige weitere To dos, die aber nicht notwendigerweise heute erledigt werden müssen.

Du kannst sie für den nächsten Tag erneut auf die Liste setzen, wenn sie heute unerledigt bleiben.

Halte Deine To do-Liste kurz und überschaubar. 😉


3. Schluck jeden Morgen eine Kröte.

Brian Tracys Prinzip „Eat the frog“ ist aus meiner Sicht immer noch einer der besten Tipps fürs Zeitmanagement.

Es besagt, die schwierigste und unangenehmste Aufgabe des Tages gleich als Erstes am Morgen zu erledigen.

Denn wenn Du diese hinter Dich gebracht hast, werden sich die übrigen Aufgaben wie ein Klacks anfühlen. Und Du kannst Dich freuen und genüsslich einen Haken hinter die schwierige Aufgabe setzen.

Beginne den Tag NICHT damit, lauter unwichtige E-Mails zu checken und zu lesen. Damit verschwendest Du viel wertvolle Energie. Die ersten 1-2 Stunden Deines Arbeitstages solltest Du immer etwas Produktives tun.

Konzentriere Dich zuerst auf Deine wichtigste, wenn auch vielleicht unangenehme Aufgabe, die Dir (nach der 80:20-Regel) am meisten Ergebnis beschert und Dich Deinen Zielen näher bringt.


4. Entschleunige. Vor allem gedanklich.

Wenn Du merkst, dass Du anfängst Dich zu hetzen oder hektisch zu werden, halte inne.

Glaub nicht jeden Gedanken, der aufkommt, und entmachte innere Antreiber, die Dir einreden wollen, es müsse alles noch schneller gehen.

Nimm den Druck von Dir, um jeden Preis Ergebnisse erzielen zu müssen. Die Dinge entfalten sich auf leichtere und schönere Weise, wenn wir aus einem Zustand der Gelassenheit heraus und im Einklang mit unserem inneren Wohlbefinden handeln.

Kultiviere Ruhe und Frieden im Inneren. Dein innerer Zustand wird auch im Außen für Harmonie sorgen.

Mach Dir klar: Der Zustand von Ruhe und Frieden ist immer nur einen Gedanken entfernt.

Nimm Dir täglich etwas Zeit für bewusste Stille, Meditation oder Naturerleben.

Und bestimme selbst das Arbeitstempo, bei dem Du Dich wohl fühlst.


5. Etabliere stärkende Routinen in Deinem Alltag.

Bau Dir kleine Rituale in Deinen Arbeitstag ein, die dafür sorgen, dass Du produktiv sein kannst UND in guter Stimmung bleibst.

Zum Beispiel ein Morgenritual. Denn: Wie man den Tag beginnt, so verläuft er.

Starte in Ruhe in den Tag, ohne Hetze. Nimm Dir für Dein Morgenritual Zeit und steh eventuell etwas früher auf, wenn es sonst zeitlich eng wird.

Das kann eine 5 Minuten-Meditation am Morgen sein.

Oder Deine kurze Tagesplanung, bevor Du loslegst.

1, 2 oder 3 Yogaübungen zum Munter werden.

In Ruhe eine Tasse Tee trinken und Dich auf den Tag einstimmen, aufschreiben, wofür Du heute Morgen dankbar bist oder was auch immer für Dich ein gutes Morgenritual ist.


6. Praktiziere Singletasking statt Multitasking.

Konzentriere Dich immer nur auf eine Sache. Erledige sie und nimm Dir danach die nächste Aufgabe vor. Eins nach dem anderen.

Reduziere Störungen und Ablenkungen, um Dinge effektiver erledigt zu bekommen.

Lass Dein E-Mail-Postfach ungeöffnet und Dein Handy in der Schublade oder in einem anderen Raum liegen, wenn Du ungestört arbeiten und produktiver sein willst.

Oder häng auch mal ein „Bitte nicht stören“-Schild an Deine Tür im Home Office oder Büro, wenn Du Dich mit voller Konzentration einer Aufgabe widmen willst, damit niemand hereinplatzt und Deinen Flow unterbricht.


7. Nimm Dir Zeit für Pausen.

Gerade, wenn Du viel zu tun hast, solltest Du auf Pausen nicht verzichten.

Kurze Pausen zwischendurch und eine echte Mittagspause, in der Du auftankst und den Schreibtisch verlässt.

Ein hastig während des Tippens auf der Tastatur verschlungener Sandwich am Arbeitsplatz ist keine Mittagspause.


8. Geh Baustellen an, werde aktiv.

Wenn etwas sich nicht stimmig anfühlt, schau genauer hin: Was stimmt nicht?

Und dann überleg Dir, was Du stattdessen haben, tun oder erleben möchtest. Und welche Schritte nötig sind, um genau das zu erreichen.

Und dann setz sie Schritt für Schritt um.

 

9. Hab Spaß!

Bau Dir schöne Aktivitäten und Abwechslung in Deinen Alltag ein. Hab jeden Morgen mindestens eine Sache, auf die Du Dich freuen kannst.

Und sei zwischendurch auch einfach mal albern. Lachen hilft, Stress abzubauen.

Mehr Spaß hast Du auch, wenn Du Dich auf Deine Stärken konzentrierst – auf die Dinge, die Du gerne machst und gut kannst und die Dir leicht von der Hand gehen.


10. Nutze Deine Intuition.

Die Quelle unserer Kreativität liegt im Inneren.

Du musst nicht alles alleine schaffen. Jeder von uns kann jederzeit die allumfassende Energie und Intelligenz anzapfen, die „hinter“ unserem Leben wirkt, das „wissende Feld“, das immer da ist.

In dieser allumfassenden Intelligenz steckt die Kraft, die uns durchs Leben führt.

Über die innere Weisheit, die jedem Menschen innewohnt, unsere Intuition, erhalten wir Impulse, Antworten und Lösungen. Wir müssen sie nur wahrnehmen.

Zu unserer natürlichen Weisheit erhalten wir Zugang, indem wir unser Denken entschleunigen. Um den Geist zur Ruhe zu bringen müssen wir – nichts tun. Meditation ist unser natürlicher Zustand.

Lass zu, dass Dein Leben sich aus der Verbundenheit mit einer tiefer gehenden Weisheit heraus entfaltet.

Hör auf die eher leise innere Stimme Deiner natürlichen Weisheit. Du erkennst sie daran, dass sie immer wohlwollend und auf Deiner Seite ist. Nutze auch Techniken wie automatisches Schreiben, um Fragen zu stellen und Antworten zu erhalten.


Hier sind noch einmal die 10 Tipps für Dein Zeitmanagement im Überblick:

  1. Definiere Deine Prioritäten.
  2. Weniger ist mehr.
  3. Schluck jeden Morgen eine Kröte.
  4. Entschleunige. Vor allem gedanklich.
  5. Etabliere stärkende Routinen in Deinem Alltag.
  6. Praktiziere Singletasking statt Multitasking.
  7. Nimm Dir Zeit für Pausen.
  8. Geh Baustellen an, werde aktiv.
  9. Hab Spaß!
  10. Nutze Deine Intuition.

 

Welchen der 10 Tipps wirst Du als Erstes ausprobieren?

Was davon setzt Du bereits um?

Womit hast Du bislang gute Erfahrungen gemacht?

 

Teile gerne Deine Erkenntnisse und Erfahrungen in den Kommentaren unter diesem Artikel.

6 Tipps, wie Du Zweifel aus dem Weg räumst

6 Tipps, wie Du Zweifel aus dem Weg räumst

Zweifel und Sorgengedanken.

Sie können Dir die Energie rauben und Dich richtig ausbremsen.

„Ich habe manchmal noch Zweifel, ob ich für meine Klient:innen 100% Ergebnis bewirke.“ sagte neulich eine Klientin nach einigem Zögern im Coachinggespräch zu mir.

Könnte dieser Satz auch von Dir stammen?

Zweifel sind ganz normal. Egal, ob Du gerade erst gegründet hast oder schon länger am Markt bist.

Wir haben die Tendenz, unsere Kompetenz vor allem dann anzuzweifeln, wenn wir gerade dabei sind, einen großen Wachstumssprung vorwärts zu machen.

Deshalb wirst Du vermutlich immer mal wieder Phasen der Verunsicherung erleben, auch wenn Du bereits seit vielen Jahren selbstständig bist. Zweifel und Unsicherheit gehören einfach dazu.

Als Unternehmer:innen müssen wir die Unsicherheit aushalten lernen. Und mit auftauchenden Selbstzweifeln bewusst umgehen lernen.

Wenn die Stimme des Zweifels sich mal wieder in Deinem Kopf meldet, lohnt es sich, diese bewusst wahrzunehmen und genauer hinzuschauen.

 

1. Die Zweifel hinterfragen

Der Schlüssel zu einem bewussten Umgang mit den Zweifeln ist Achtsamkeit.

Achtsam zu sein bedeutet, dass Du zunächst mal bewusst wahrnimmst, was für Gedanken gerade da sind. Und auch, welche Emotionen sie auslösen.

Aufmerksam kannst Du dann das, was die Stimme in Dir sagt, hinterfragen: Ist das wirklich wahr?

Und was heißt „100% Ergebnis bewirken“? Ist Dein Anspruch an Dich selbst und an Deine Leistung realistisch? Was ist Dein Beitrag zum Ergebnis und was ist der Beitrag Deiner Klient:innen?

Mach Dir bewusst:

Du bist nicht allein für die Ergebnisse verantwortlich, die Deine Klienten erzielen.

Deine Klient:innen haben eine Mitverantwortung.

Im Coaching beispielsweise oder in der Beratung, auch im Training ist offensichtlich, dass die Coachees und Teilnehmer:innen ihren Teil zum Ergebnis beizutragen haben.

Du kannst ihnen Wissen, Ideen, Methoden und Tools an die Hand geben und Lösungen mit ihnen erarbeiten. Für die Umsetzung der Lösungen sind jedoch Deine Klient:innen verantwortlich.

Du kannst sie bei der Umsetzung begleiten, sie jedoch nicht zum Ergebnis „hintragen“.

Sie müssen aktiv mitarbeiten und das, was Ihr gemeinsam erarbeitet habt, auch umsetzen. Nur dann sehen sie die gewünschten Ergebnisse.

 

2. Darauf vertrauen, dass das Richtige geschieht

Ob im beratenden oder therapeutischen Kontext, Du kannst darauf vertrauen, dass das Richtige geschieht.

Vertrau darauf, dass Euer Gespräch, die Impulse, die Du vermittelst, die Fragen, die Du stellst, die „innere Landkarte“, die Ihr gemeinsam erkundet, und anderes Deinen Klient:innen ermöglichen, in ihrem Tempo einen Lern-, Erkenntnis- und Entwicklungsprozess zu durchlaufen, der Transformation bewirkt.

Ganz wesentlich ist dabei Deine „Hingabe“: Wenn Du in der Arbeit mit Klient:innen wirklich präsent bist, mit voller Aufmerksamkeit für ihr Anliegen und die Lösungsfindung zur Verfügung stehst, hast Du bereits einen großen Teil zum Prozess beigetragen.

Denn wenn Du das, was Du tust, mit Liebe tust und Deinen Klient:innen mit der richtigen Haltung begegnest – wertschätzend, wach und empathisch, kann nichts schiefgehen. All Dein Wissen, Können, Deine Erfahrung, Deine Tools und Methodik hast Du sowieso mit dabei.

Vergiss nicht: Deine Klientin hat sich für die Zusammenarbeit mit Dir entschieden, weil sie überzeugt ist, dass Du die richtige Beraterperson für sie und ihr Anliegen bist.

Vertraue in den Prozess.

 

3. Du musst Deine Gedanken nicht glauben

Wenn Du in einen emotional schwierigen Zustand gerätst, hilft es meist, Dir die richtige Frage zu stellen.

Bloß weil ein Gedanke in Deinem Kopf auftaucht, bedeutet das nicht, dass dieser Gedanke wahr sein muss. Du musst diesen Gedanken nicht glauben.

Gib auch die Vorstellung auf, die Stimme in Deinem Kopf zu sein.

Die inneren Stimmen, die Du hörst, sind in der Regel antrainiert. Meist sind sie von Eltern, Lehrern, Verwandten und anderen übernommen.

Hinter solchen Zweifeln wie von meiner Klientin formuliert steckt häufig die Frage: Bin ich gut genug?

Die Wurzeln dieses Zweifels reichen meist weit zurück und haben nichts mit der heutigen aktuellen Realität zu tun. Vielleicht hat die Zweiflerin als Kind erlebt, dass „gut“ nicht gut genug war. Oder sie hat nur wenig Anerkennung bekommen.

Wenn solche Haltungen des Umfeldes verinnerlicht wurden, kann ein hoher eigener Perfektionsanspruch die Folge sein. Der Glaube, alles perfekt machen zu müssen.

 

4. Beobachte, aber steig nicht ein

Der Verstand kann ein wunderbares Instrument sein, wenn es darum geht, praktische Aufgaben zu lösen, Deinen Tag zu strukturieren oder konkrete Strategien zu entwickeln.

Doch wenn Du keinen Abstand zu Deinem Verstand herstellen kannst in Momenten, in denen er keine hilfreichen oder unterstützenden Gedanken produziert, bremst Du Dich selbst aus und erlebst vielleicht sogar emotionalen Leidensdruck.

Eine Möglichkeit, Abstand herzustellen ist, aufkommende Gedanken einfach nur zu beobachten, wie Autos, die vorbeifahren. Du musst nicht einsteigen.

Du entscheidest, welchen Gedanken Du Aufmerksamkeit schenken und welche Du eher ignorieren willst. Da, wo Deine Aufmerksamkeit ist, fließt Deine Energie hin. Dort entsteht Deine Realität.

 

5. Einfach nur wahrnehmen

Du kannst krisenhafte Gedanken, Ängste, Sorgen oder Zweifel zunächst mal einfach nur wahrnehmen. Was wollen sie Dir sagen? Wollen sie Dich vor einer ernsthaften Gefahr warnen? Oder gibt es keinen realen Grund für ihr Auftauchen?

Achtsam kannst Du dann Fragen stellen:
Ist das wahr? Wer spricht da gerade? Woher kenne ich das?

Wenn Du genau hinschaust, wirst Du vermutlich zu dem Schluss kommen, dass die allermeisten krisenhaften Gedanken, die Dir durch den Kopf gehen, nicht wahr sind, und dass hier und jetzt, in diesem Moment, alles in Ordnung ist.

Wenn Dich Zweifel darauf aufmerksam machen wollen, dass etwas nicht stimmt, kannst Du herausfinden, was nicht stimmt, und hier und jetzt nachjustieren.

Es gibt eine Instanz in Dir, die ganz genau weiß, was gut und richtig für Dich ist. Verbinde Dich mit ihr.

 

6. Erlaube Dir Deinen Weg

Die Stille und nicht das „Kopfkino“ ist unser natürlicher Zustand. Folge Deinem Herzen in jedem Moment, statt Dich in Zweifeln oder Sorgengedanken zu verlieren.

Erlaube Dir Deinen Weg. Setz Dich nicht unter Druck, alles sofort perfekt entwickelt haben zu müssen, wenn Du gerade mit etwas Neuem startest. Es reicht, wenn Du Deinen Klient:innen immer ein paar Schritte voraus bist.

Bleib in der Energie der Freude. Nimm den Druck raus. Dankbarkeit und Optimismus sind Emotionen, die Dich beflügeln.

Tu das, was Du tun willst, trotz auftauchender Zweifel. Tu es in jedem Fall, wenn es sich gut anfühlt und Du es aus Freiheit heraus tust.

  • Was tust Du, wenn Dich Selbstzweifel überkommen?
  • Wie oft gelingt es Dir, einfach nur beobachtend präsent zu sein?
  • Bemerkst Du es, wenn Du Dich mit Zweifeln oder der zweifelnden Stimme identifizierst?

 

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